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DIE ORGANISATION

The India School Project ist ein konfessionell- und politisch-neutraler Hilfsverein mit Sitz in der Schweiz, welcher im Sinne von Artikel 60ff des Schweizerischen Zivilgesetzbuches am 6.April 2013 gegründet wurde. Mit der Verfügung des Kantonalen Steueramtes in Zürich vom 4. Juli 2013 wurde der Verein als gemeinnützige Institution von den Staats-und Gemeindesteuern sowie den direkten Bundessteuern befreit.

UNSER TEAM

Unser Team besteht aus Vorstandsmitgliedern in der Schweiz, sowie 21 Angestellten vor Ort in Indien.  Da der Verein sich selber finanziert und auf Spenden angewiesen ist, arbeiten die Vorstandsmitglieder auf ehrenamtlicher Basis. Lerne hier unser Team kennen.

DIE  GRÜNDERIN

Wie alles begann...

Von klein auf kam ich in den Genuss der Reisefreudigkeit meiner Eltern. Eindrücke  verschiedenster  Destinationen und Kulturen prägten meine Kindheit und vor allem die Reisen im Wohnmobil erlaubten mir besonders nahen Kontakt zur jeweiligen Bevölkerung.

 

Die Konfrontation mit der Armut erweckte früh in mir den Wunsch, benachteiligten Menschen zu helfen. Ich versuchte dem nachzukommen, indem ich schon während meiner Ausbildung regelmässig an verschiedene Hilfsorganisationen Geld spendete. Das verstärkte mein Gefühl, mich engagieren zu müssen noch mehr und das Vorhaben, selber aktiv zu helfen, setzte sich in meinem Hinterkopf fest.

 

Mit einer beruflichen Chance in Dubai, öffneten sich meiner Karriere im Bereich Business Development und Marketing neue Türen. Im Jahr 2011 begab ich mich auf eine Reise queer durch Indien, welche mich meine Prioritäten neu definieren liess. Ich begegnete einer schier unfassbaren Armut, die kaum in Worte zu fassen ist. Als Backpackerin durchquerte ich alleine verschiedene Gebiete Indiens, besuchte mehrere Hilfsorganisationen und half vor Ort mit um zu verstehen, wo die Armut ihren Ursprung hat und wie nachhaltig geholfen werden kann.

 

Ich lernte schnell, dass der Teufelskreis in den ländlichen Regionen beginnt. Fernab von den uns bekannten Slums der Grossstädten. Die schlechten Lebensbedingungen lassen die Leute auf ein besseres Leben in der Stadt hoffen und sie ziehen vom Land weg. Doch kaum jemand hat dabei Erfolg. In den Metropolen, die selber aus allen Nähten platzen, enden die meisten der Auswanderer in miserablen Slums und sind gezwungen, ein Leben als Bettler zu führen. Der Ansatz meiner Hilfe musste also auf dem Land sein, damit da geholfen werden kann, wo es am nötigsten ist und gleichzeitig die überfüllten Slums in den Städten entlastet werden können.

 

Mein Traum, etwas in der Welt zum Positiven verändern zu können wurde Step by Step Wirklichkeit. Im Jahr 2012 konnte ich dank einer ersparten Anfangsinvestition und mit der Unterstützung von lokalen Partnerorganisationen das Schulprojekt CFDS ins Leben rufen.

 

Zurzeit widme ich nebst meinem Studium und Teilzeitjob jede freie Minute dem Ausbau des Projekts, um so viele Kinder wie möglich fördern zu können. Ich bin sehr glücklich, dass ich auf die Unterstützung meiner Familie, Freunde und Spendern zählen darf und bin Ihnen dafür von ganzem Herzen dankbar."

Juli 2013

Sandra Gojkovic

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